Die Geschäftsstelle des Vereins WIVA P&G wünscht allen, die sich für die Umstellung verstärkt einsetzen werden,
Frohe Weihnachten und ein Erfolgreiches Jahr 2023!
Gesundheit und Tatendrang werden uns helfen, für unsere Vision einzutreten.
Für 2023 wünschen wir uns daher nicht nur Während meiner Zeit als Geschäftsführer des Energieinstitutes an der JKU war es mir zur Gewohnheit geworden, dann, wenn sich das Jahr seinem Ende nähert, nicht nur die Aufgaben für das neue Jahr im Fokus zu haben, sondern auch für eine Minute innezuhalten und die Veränderungen und Herausforderungen anzuerkennen, die das vergangene Jahr gebracht haben. 2022 wird sicherlich als eines eingehen, in dem sich das europäische Wirtschaftssystem und darauf aufbauend die Energiesysteme unwiderruflich verändert haben. Neben der Gesundheitskrise, hervorgerufen durch Corona, müssen wirtschaftliche Krisen insbesondere im Energieversorgungsbereich bewältigt werden. Dabei wird ersichtlich, dass sauberer Wasserstoff und klimaneutrale Gase unverzichtbar für Europas Wettbewerbsfähigkeit, seinen wirtschaftlichen Aufschwung, seine Energiesouveränität und das Erreichen seines Klimaziels unverzichtbar sind. In diesem Zusammenhang sei auf Präsidentin Ursula von der Leyen hingewiesen, die in ihrer Rede zur Lage der Union im September dieses Jahres sagte: „Wasserstoff kann ein Wendepunkt für Europa sein“. Auch Bart Biebuyck, der Direktor von Clean Hydrogen Joint Undertaking (JU) schreibt in seiner Jahresrückschau, dass Europa seine Wasserstoffwirtschaft schnell von der Nische in den industriellen Maßstab bringen wird müssen. Er fordert solide Investitionen zum Ausbau der Produktion von sauberem Wasserstoff und das zum Laufen bringen von Großprojekten sowie angepasste Ausbildung und Schulung der Menschen, um die notwendigen Arbeitskräfte zu haben und die Akzeptanz von Wasserstoff zu erhöhen. Als Obmann und Geschäftsführer des Vereins WIVA P&G, der Interessensgemeinschaft für die Umstellung des Wirtschaftssystems auf ein klimaneutrales mittels sauberen Wasserstoffs, schließe ich mich diesen Überlegungen an.
Um Österreich wieder eine mögliche Vorreiterrolle in der Anwendung von Technologien Made in Austria für die Produktion und Anwendung von sauberem Wasserstoff zu erlangen, sind jedoch viele Aufwendungen notwendig. Die österreichischen Firmen wollen diesen Weg mit Geschwindigkeit fortsetzen und freuen sich über die Anstrengungen, die die europäische und österreichische Politik unternehmen, um diesen Weg zu einem Erfolg zu bringen.
Die Mitglieder von WIVA P&G werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln diese politischen Anstrengungen unterstützen und die entsprechenden Projekte umsetzen.ie Unterstützung zur verstärkten Umsetzung unserer Landkarte insbesondere entlang der gesamten Wertschöpfungskette in Hydrogen Valleys.